Camorama – endlich funktioniert es

Ich habe mich heute nochmal dem Thema „Camorama“ und „wie bekomme ich Bilder meiner Webcam ins Netz“ gewidmet.

Ich hatte dazu schon vor einiger Zeit Camorama via Synaptics installiert. Allerdings habe ich nie ein Bild meiner Webcam (Logitech Messenger) bekommen. Unter Skype, XawTV und Cheese funktioniert alles einwandfrei. Aber Camorama wollte nie. Ich bin auf dieses Tool aufmerksam geworden, da es Bilder periodisch automatisch aufnehmen und lokal sowie im Netz (via FTP) abspeichern kann.

Aber nun habe ich es hinbekommen und ich hoffe der Tip hilft weiter 🙂

Die Cam sollte per lsusb erkannt werden und v4l2 sollte installiert sein. Mit xawtv /dev/video0 kann man prüfen, ob die cam ein Bild macht. Soweit so gut. Dann wird Camorama via Synaptics installiert und mit folgendem Befehl gestartet:

LD_PRELOAD=/usr/lib/libv4l/v4l1compat.so camorama -D –device=/dev/video1

video1 ist hier mein cam device, da ich auf video0 meine TV Karte läuft.

Ich habe mir ein kleines skript mit dem Befehl geschrieben und anschliessend einen Starter auf den Desktop. So kann ich mit einem Doppelklick nun camorama starten.

skript:
#!/bin/bash
# camorama starten
LD_PRELOAD=/usr/lib/libv4l/v4l1compat.so camorama -D –device=/dev/video1

Posted in Linux | Leave a comment

Zeit….

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich.Schon ein guter Vorsatz, läßt sich aber in der Praxis nicht immer umsetzen.

Habe jetzt Urlaub und mache eigentlich immer den gleichen Fehler. Ich packe mir alle Tage mit irgendwelchen Dingen voll. Meistens sind es Vorhaben zu denen ich sonst nicht komme, da ich beruflich sehr eingespannt bin. Und dann habe ich immer das Gefühl, dass man zu nichts wirklich kommt. Naja, an der Disziplin arbeite ich immer wieder.

Aber das Wichtigste ist: Nicht stressen lassen. Man braucht auch Zeit zu leben.

In meinem Büro habe ich ein gutes Motto dazu gefunden:
Ich mache alles ganz in Ruhe und in der Zeit die es eben benötigt. Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht 🙂

In diesem Sinne….

Posted in Meine Meinung | Leave a comment

Was nun….

So, technisch gesehen funktioniert ja nun alles, aber wie gehts weiter. Das Thema Blog reizt mich schon lange, aber dann stellt sich die Frage nach den Inhalten. Was möchte ich der Welt denn so mitteilen.

Vielleicht denke ich hier zu kompliziert. Ich werde mir einfach mal ein paar Themen einfallen lassen über die man immer wieder mal schreiben kann.

Linux ist ja eines dieser Themen. Hier wollte ich meine Erfahrungen nach dem Umstieg und in der täglichen Nutzung festhalten. Aber irgendwie hat hier auch immer mal die Zeit gefehlt. Ah….. jetzt habe ich Thema: die Zeit.

Posted in In eigener Sache | Leave a comment

Ubuntu 9.04 – Der Umstieg –

Es war an einem Samstag abend. Ich war auf der Suche nach dem Grund für die temporäre Instabilität meines Mandriva 2008.0. Die Paketverwaltung meldete mir, nachdem ich einige Paketquellen aktualisiert hatte, etwa 300MB an Updates an. Ich dachte nur „.. dann mal los..“ In der Hoffnung, dass sich die Aufhänger dann beseitigen lassen. Einige Zeit später stand der Neustart an. Das System startete und ich öffnete, oder besser wollte, einige Programme öffnen. Gleichzeitig, versteht sich. KOmpozer, Krusader, Firefox, Gwenview, eine Konsole usw. Aber nach dem zweiten oder dritten Programm war Schluß. Hmmm, was war nun passiert. Ich konnte machen was ich wollte. Der Zustand blieb. Ich habe versucht, dieses sehr merkwürdige Verhalten im Internet als Erlebnisbericht ähnlich Geschädigter zu finden. Keine Chance. Selbst im Safe Mode wollte die Maschine nicht mehr.

Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Sollte eine Neuinstallation nun anstehen? Ist das Unvermeidliche nun eingetroffen? Ich erinnerte mich an ein Backup meiner Platte, erst wenige Tage alt. Also Live CD gesucht (Parted MAgic 4.5) und gebootet. Ich hatte ein Backup mit Clonezilla auf meinem Server. Aber das Programm identifizierte das Verzeichnis nicht mehr als Backup. Also auch diese OPtion zu Grabe getragen. Ich habe hier auch nicht mehr viel Zeit investiert um herauszufiden, was hier schief gegangen ist. Über die ganze Zeit flirtete die Ubuntu-CD auf meinem Schreibtisch schon mit mir als wollte sie sagen: komm, nun installier mich schon. Du kannst eh nicht widerstehen.

Ich bin ihr dann verfallen 🙂 Nachdem ich noch die wichtigsten Dinge gesichert hatte, bootete ich die Live CD und startete die Installation. ICh habe dann gleich eine größerer HDD spendiert und das System dort frisch installiert.

Der Bericht dazu fällt nun erstaunlich kurz aus. Es funktioniert nämlich alles. Grafik (NVIDIA), Sound, Auflösung, Webcam, Drucker, TV-Karte, Netzwerk, USB bla bla bla und so weiter. Selbst die Lautstärketasten meiner alten Logitech Tastatur können nun die Lautstärke regeln. Den Scanner musste ich mit gt68xxx und etwas Handarbeit einbinden. Aber nun funktioniert er mit xsane hervorragend. Alle anderen Dinge waren mit dem üblichen Zeitaufwand aber ohne Problem eingerichtet.

Fazit: Ubuntu ist nach meinem Geschmack und Gnome erst recht. Es geht alles irgendwie fluffiger, geschmeidiger und das System macht genau was es soll. Stabil, schnell und sehr gut zu handhaben.

Fortsetzung folgt….

Posted in Linux | Leave a comment

Rechner friert ein II

So, nun bin ich sicher, dass das mit superkaramba zu tun hat. Mit diesem Tool lassen sich kleine Widgets auf den Screen zaubern. Scheint aber nicht kompatibel zu KDE3.5 zu sein. Also weg damit und die Maschine rennt wieder.

Posted in Linux | Leave a comment

Rechner friert ein

Heute abend hat sich mein Rechenknecht wirklich komisch verhalten. Nach dem Start konnte ich kein Programm öffnen. Weder eine Konsole, noch Gimp, noch Das Kontrollzentrum.

Habe den Rechner dann im Safe Mode gestartet und den XServer einmal neu konfiguriert. Seitdem gehts wieder.

Habe aber trotzdem seit einigen Tagen das Problem, dass sich der Rechner nach Standby Modus des Monitors irgendwie verabschiedet. Keine Eingabe mehr möglich und es hilft nur der Neustart. Habe nun erstmal Superkaramba und allen anderen Schnickschnack abgestellt. Muss ich jetzt mal beobachten. Hatte unter Linux so ein Problem noch nie. Sehr merkwürdig.

Posted in Linux | Leave a comment

Linux und die Webcam

Ich wollte unbedingt eine Webcam unter Linux zum Laufen bekommen. Mein System weist zwar nicht mehr die allerneuste Version auf (Mandriva 2008.0, Kernel 2.6.22.19 auf einem übertakteten AMD XP2600), aber alles läuft schnell und stabil. Nachdem ich dann erstmal im Internet recherchiert habe, welche Webcam am besten funktioniert, habe ich mich für eine Logitech Webcam Messenger entschieden. Nach den Beschreibungen einfach einstecken und fertig. Also Kamera gekauft, ab nach Hause und ausprobiert. Tatsächlich funktionierte die Cam auf Anhieb und Videotelefonie via Skype war problemlos möglich. Aber dann kam der Tag eines Updates. Mein Paketinstaller sagt, es gibt wichtige Updates. Ich habe natürlich bestätigt und die Updates installiert. Und danach war Essig mit der Cam. Ich konnte bis heute nicht ergründen, aus welchem Grund die Cam nicht mehr funktionierte. Ich habe das Projekt dann erstmal frustriert auf Eis gelegt. Vor wenigen Tagen habe ich mich dem Thema wieder zugewandt. Der Treiber qc-usb-messenger 1.3 brachte schliesslich Abhilfe. Dazu kann ich das XAWTV empfehlen. Nach Installation startet man das Tool über die Konsole. Der Aufruf xawtv -hwscan listet alle Video Devices (z.B. auch eine TV Karte ) auf und zeigt, ob das Device grundsätzlich funktionieren sollte.

Mit xawtv -c /dev/video0 startet man dann gezielt das Gerät, also auch die Webcam. Dananch erscheint in einem Fenster das Kamerabild. Der Befehl lsusb in der Konsole listet zudem alle angeschlossenen USB Geräte auf.

Fazit: Die Cam funktioniert und ich habe mit dem Tool camstream sogar noch ein Programm gefunden, dass alle paar Sekunden oder Minuten ein Bild auf meine Website hochladen kann.

Alles in allem war es ein wenig tricky aber  nun läuft die Cam stabil und hat ein super Bild.

Gruß

michi

www.supamichi.de

Posted in Linux | Leave a comment

Geschafft!

Hallo liebe Leute,

nun ist es soweit. Jetzt habe ich endlich auch meinen eigenen Weblog. Hier schreibe ich nun über alltägliches, aufregendes. langweiliges, interessantes, witziges und ernstes aus meinem Leben.

Bis bald

supamichi

Posted in In eigener Sache | Leave a comment